Weil es euch kürzlich so gut gefallen hatte, haben wir wieder einmal Muster gestapelt und bei der Auswahl den Würfel entscheiden lassen.
Was dabei herauskam, war durchaus eine Herausforderung, besonders die Muster vermal und orlique waren etwas sperrig.
Versöhnlich und lieblich war dann das Muster lunaria von Ute Andresen, das sie uns als Überraschungsgast des Abends persönlich vorgestellt hat.
Viele von uns fühlten sich in die Gärten ihre Kindheit zurückversetzt, wo die Mondviole häufig anzutreffen war.
Die Muster, die ich ausgewürfelt habe, waren alle sogenannte "Original-Zentangle-Muster" - das bedeutet, dass sie von Zentangle direkt herausgegeben wurden. Unter diesen "Original-Zentangle-Mustern" gibt es einige sogenannte Unterrichtsmuster, von denen im Internet keine stepouts veröffentlicht sind. Orlique und vermal gehören dazu, aber auch mysteria und sedgling. Das mag ein Grund dafür sein, dass sie relativ unbekannt sind. Mir war gar nicht bewusst, dass ich so viele Muster aus dieser Kategorie im "Lostopf" hatte. Außerdem gewürfelt wurden: festune und fescu.
Eine Liste aller "Original-Zentangle-Muster" findest du übrigens hier. Wenn es dazu eine Anleitung gibt, ist sie jeweils verlinkt.
Nun aber zum Mosaik. Neben all den Bildern von euch, haben mich dieses Mal besonders viele Rückmeldung darüber erreicht, wie ihr fast alle einer kleinen oder größeren Herausforderung gegenüber gestanden habt. Die Musterauswahl war wirklich nicht einfach. Ihr seid sehr unterschiedlich damit umgegangen. Und das finde ich besonders toll! Das ist das wahre Zentangle-Erlebnis: ungeplant und ergebnisoffen jeweils in der Situation zu entscheiden, wie es weitergehen kann, auf den Prozess zu vertrauen und darauf, dass am Ende alles gut wird oder zumindest eine Erfahrung dabei herausspringt. Das ist nicht immer einfach, aber wir üben - und was kann uns schon passieren?
Und nun genießt das Mosaik:
Zur Vergrößerung der Ansichten klicke auf die Bilder.
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