Vor einiger Zeit hörte ich in einem Podcast einen Hirnspezialisten sagen, ein gewisser Grad an Verwirrung gehöre zum Lernprozess unbedingt dazu.
Dann war also der letzte Tangle-Treff mit dem Muster Alosa von Annett Ruempler auf
jeden Fall gut fürs Gehirn, denn Verwirrung war vorprogrammiert.
Zeichnet man dieses Bandmuster in der Fläche, so bricht das Chaos aus. Das Schöne jedoch ist: das macht nichts!
Einige haben damit ordentlich gekämpft und mussten sich durchbeißen. Andere waren spontan begeistert und fanden es entspannend, dass krumm und schief ausdrücklich erlaubt - sogar erwünscht - war. So verschieden sind wir alle.
Drei Kacheln möchte hier ausnahmsweise besonders hervorheben:
Inas rechte Hand war eingegipst und sie war so tapfer, Alosa mit links zu zeichnen.
Bravo, das hat ja bestens geklappt. Sie fand den Abend sogar entspannt!
Hoffentlich wird deine rechte Hand schnell und wieder ganz gesund!
Inas Kachel findet ihr im großem Mosaik genau in der Mitte mit gelbem Rand. So war es versprochen.
Dieses Werk von meiner Mutter ist auf einer mit Blättern gefärbten Kachel entstanden. Im unteren Bereich ist das noch gut zu sehen.
Es trägt den Titel: "In der Höhe weht der Wind, in der Tiefe ruht ein Schatz."
Wenn wir tangeln und den Impuls haben, dem Ergebnis einen Namen zu geben, dann ist das immer etwas Besonderes. Ich glaube, das können wir hier auch als Betrachterinnen erkennen.
Viele von euch werden gleich erkennen: Diese Kachel stammt von Kathrin und ist nach dem Tangle-Treff entstanden. Sie passte nicht mehr ins Mosaik.
Es ist immer eine Freude, Kathrins Markenzeichen Grete auf einer Kachel zu finden.
Sie macht gute Laune und geht so forsch voran, dass sie mich jedesmal ermutigt, es ebenso zu machen. Danke Grete!
Und hier nun das Alosa-Mosaik mit all den verschiedenen Variationen. Viel Spaß beim Stöbern.
Zum Vergrößern klicke auf das Bild.
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Kathrin (Freitag, 20 Januar 2023 14:07)
Grete sagt danke :-))
und ich auch, wunderbarer TangleTreff